Um durch die Luft zu schweben, die sanfte oder wilde Kraft des Windes zu spüren, wird jeder sofort antworten: Setz dich doch einfach in ein Flugzeug.
Leider ist das Flugzeug dafür nicht geeignet, weil für das Halten des Flugzeuges in der Luft so viel Auftrieb erzeugt werden muss, dass dies hohe Mindestgeschwindigkeiten bedingt. Ein sanftes Wiegen im Wind geht nicht.
Dann klettere in einen Heißluftballon, wird der nächste Rat lauten.
Geht auch nicht, denn der Heißluftballon hat ja dieselbe Geschwindigkeit wie der Wind. Es gibt keinen anströmenden Wind und damit keine Kräfte.
Der Lösungsansatz für den Wunsch, durch die Luft zu schweben, besteht darin, dass der anströmende Wind eben nicht wie beim Fliegen das Gewicht des Sportlers und des Sportgerätes tragen muss.
Wenn man das Gewicht des Sportlers durch eine mobileartige Konstruktion kompensiert, kann man den anströmenden Wind auf Tragflächen einwirken lassen, deren Kraftwirkung dann ausschließlich für Steuerbewegungen genutzt wird.
Das hört sich kompliziert an. Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten, diese mobileartige Konstruktion zu gestalten. Sie kann sich übrigens prinzipiell auf dem Land oder auf dem Wasser befinden.